Dieses Seminar ist im Umfeld von Konzernen entstanden, bei denen neue Standorte aufgebaut werden mussten. Es galt die Zusammenarbeit zwischen Kollegen auf unterschiedlichen Kontinenten zu optimieren und Unternehmenskooperationen zu bewältigen. Heute ist es möglich hochkarätige Produktionsprozesse auf einem durchaus vergleichbaren Niveau weltweit zu implementieren. Natürlich müssen dabei individuelle Notwendigkeiten beachtet werden, die teils zu extrem unterschiedlichen realen Prozessen und Kosten führen.
Zunehmend müssen internationale Produktionsprozesse oder Lieferprozesse (etwa im Konzernumfeld) abgestimmt werden. Mit der fortschreitenden Öffnung der Märkte verschärfen sich die Kundenanforderungen deutlich. Hohe Flexibilität, Lieferfähigkeit und Qualität sind wettbewerbs-entscheidende Eigenschaften. Kostenverständnis und das Wissen um Methoden zur kontinuierlichen Kostenreduzierung sind genauso ausschlaggebend, wie die Wahl der richtigen Steuerungsmethode, hohe Flexibilität oder die Kompetenz Störungen systematisch zu vermeiden.
Abhängigkeiten, Zwänge und Anforderungsprofile an die Produktionsstätten im Ausland sind sehr hoch. Nur etwas geringere Stundensätze sind kein Garant für nachhaltige Rentabilität (etwa wenn Förderungen auslaufen oder Anfangsinvestitionen aufgebraucht sind). Speziell der Produktions-Anlauf im Ausland ist nicht selten sehr "holprig". Er dauert oft sehr viel länger als gewünscht und die ursprünglich geplanten Abläufe (und damit Kosten) sind meist nicht tragfähig. Tatsächlich sind externe und interne Kunden, bzw. Lieferanten von diesen Störungen extrem negativ beeinflusst. Produktionsstandorte im Ausland sind daher oftmals als hoch riskant zu bewerten.
Bei systematischem Vorgehen und durch das Einbinden von hochkarätiger Erfahrung muss das nicht sein.
(Das Seminar findet über 4 Tage oder alternativ 2x2 Tage (Modul I+II) statt)
Dieses Seminar vermittelt hochkarätige Methodik, interkulturelles Verständnis und einen gleichen Standard im Produktionsmanagement an weltweiten Standorten. Wettbewerbsfähigkeit und Rendite können dadurch sehr gut erzielt werden. Dies ist besonders wichtig um einen reibungslosen Lieferbeginn bei Industrialisierung (also dem Neustart einer Produktion) zu erreichen. Dafür ist ein gleich hohes Niveau sowie eine identische Methodik in den Herstellungsnetzen entscheidend. Letztlich wird im Seminar auch ein interkulturelles Training durchgeführt. Ungeachtet der kulturellen Unterschiede wird dadurch eine erfolgreiche Kooperation, Umgang mit Softfacts und Motivation erreicht.
Geschäftsführer, COO, wissenschaftlicher Leiter, Interimsmanager
Herr Dickmann ist aufgrund seiner Anstellungen in der Automobilindustrie (auch Japan), im Maschinenbau sowie in der Elektrotechnik und in Kombination mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten international renommiert. Kunden schätzen seine ungewöhnliche Führungsbegabung, die er in vielfältigsten Krisenmanagement- und Sanierungsfällen unter Beweis gestellt hat. Projektierungen von schlanken Produktionssystemen mit Kanban, hybridem Kanban, Lieferanten-Kanban, durchgängige, flexible Logistik und Produktionsprozesse (Kaizen, Poka Yoke, KVP, Materialfluss-Kaizen, etc.), Lieferantenentwicklung mit Lean und Fabrik- bzw. Materialflussgestaltung von mehrstufigen Produktionsnetzen.
Hinweis zum Trainer: Unter Umständen kann dieses Schulungskonzept durch einen anderen Trainer realisiert werden. Es besteht keine Garantie zur Durchführung des Seminars mit diesem Trainer