Balancing - Austakten von Linien und Zeitoptimierung

Eine Vielzahl von Prozessen bringen das Problem mit sich, dass die einzelnen Teilprozesse unterschiedlich lange getaktet sind. Somit wird die Ausbringungsmenge durch den langsamsten Prozess in der Kette definiert - der Engpassprozess (Bottleneck, Taktgeber) definiert also die Ausbringungsmenge. Die anderen schnelleren Vorgänge erzeugen bis zu einem gewissen Grad Puffer und damit oftmals auch Verschwendung. Die hier angewandte Methode ist vielfältig und setzt etwa Prozessanalytik und Zeitanalyse voraus.

Inhalt

• Prozessvisualisierung
• Takt-Analyse
• Ansätze zum Balancing erarbeiten
• Visualisierungsformen
• Umsetzung des Balancing nach Lean
• Umsetzung eines Line-Balanacing in der Praxis

Nutzen von "Balancing - Austakten von Linien und Zeitoptimierung"

In dem Seminar erlernt der Teilnehmer das Synchronisieren eines Produktionssystems und erzielt damit eine höhere Ausbringungsmenge, ohne zusätzliche Betriebsmittel. Ausschlaggebend dafür kann es sein, dass die Kosten für die Produktion zu hoch sind und Sie oder Ihr Lieferant dringend eine Stückzahlerhöhung, bei gleichen Fixkosten benötigen. In der Automobilindustrie wird das Balancing als Standardmethode für verkettete, manuelle, teilmanuelle oder automatisch Prozesse verwendet. Sie erreichen mit der Methode eine systematische Analyse, die aufzeigt, wie Sie eine Zieltaktzeit bzw. eine Zielausbringungsmenge auf verschiedenen Wegen erreichen. Die Methode ist schnell umsetzbar. Im Verhältnis zu simulativen Ansätzen lassen sich damit kurzfristige, große Sprünge erreichen.